Soziale Phobien

Soziale Phobie

Die soziale Phobie betrifft gleichermaßen Frauen wie Männer. Oftmals wird sie fälschlicher Weise als „Schüchternheit“ angesehen.

Den Betroffenen fällt es dabei schwer, sich in Situationen zu begeben, in denen sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, manche glauben, alle Blicke wären auf sie gerichtet.  Dazu gehören beispielsweise Ängste, Vorlesungen abzuhalten, einen Auftritt zu bewerkstelligen oder ganz alltägliche Dinge, wie eine Fahrkarte unter Aufmerksamkeit aller Fahrgäste im Bus zu entwerten.

Auch die Angst vor manchem Rendevouz, Meiden von Blickkontakt, die Furcht, kritisiert zu werden  und viele Situationen ausserhalb des gewohnten und geschützten Familienkreises, begleitet  von starken Minderwertigkeitsgefühlen, können dazugehören.

Soziale Phobien können sich äußern durch

  • Grübeln und negative Gedanken
  • Selbstwert- und Minderwertigkeitsgefühle
  • Erröten
  • Übelkeit
  • vermehrten Drang zum Wasserlassen

Die Hypnose findet ihre Anwendung darin, eigene Ressourcen wieder zu erfahren, negative Gedankenmuster zu verändern und alltägliche Handlungen wieder angstfrei und kontrolliert bewältigen zu können.